Kurz nach 08:00 Uhr am Sonntagmorgen ereignete sich in Dürnkrut eine Explosion, bei der ein Wohnhaus vollständig zerstört wurde.
Beim Eintreffen der Feuerwehren bot sich den Einsatzkräften ein Bild der Verwüstung. Das Gebäude bestand nur mehr aus einem Schutthaufen, umliegende Gebäude waren ebenfalls beschädigt worden.
Zum Zeitpunkt der Explosion befand sich die Bewohnerin, eine ältere Frau, noch im Gebäude. Sie konnte von Einsatzkräften lokalisiert werden, diese arbeiteten sich durch das Trümmerfeld vor.
Wie durch ein Wunder war die Frau noch am Leben und ansprechbar. Nachdem sie vom Schutt befreit worden war, konnte sie dem Rettungsdienst übergeben werden.
Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde sie mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Während der Rettungsarbeiten traf auch die EVN am Einsatzort ein und nahm Gasmessungen vor.
Ebenfalls im Einsatz die Drohne des BFK Gänserndorf mit den Kameraden aus Matzen, die sich einen Überblick von Oben verschafften.
Das Gebiet wurde abgeriegelt, der Einsatzort wird vom Bundeskriminalamt untersucht, um die genaue Ursache der Explosion festzustellen. Nach der Unfallaufnahme durch die Einsatzkräfte der Polizei wird am Nachmittag mit Sicherungsarbeiten an den umliegenden Häusern begonnen.
Ebenfalls vor Ort, Bezirksfeuerwehrkommandant Georg Schicker und Abschnittskommandant Eduard Kammerer, die sich ein Bild von der Lage verschafften und die Einsatzleitung unterstützten.