In Gr.Inzersdorf stand am 06.04.2018 eine große Brandeinsatzübung auf dem Programm, an der sowohl der Unterabschnitt 6 als auch der KHD Zug des Abschnittes Zistersdorf teilnahmen.
Angenommen wurde, dass ein Putenmastbetrieb in Gr.Inzersdorf in Flammen stand.
Da es sehr schlecht um eine ausreichende Wasserversorgung im Ernstfall bei dem abgelegenen Objekt steht, mussten zwei Versorgungsleitungen gelegt werden, wobei auch von einem Brunnen angesaugt wurde.
Der erste Löschangriff wurde vom HLF2 Gr.Inzersdorf vorgenommen, um die Tiere in der Halle nicht zu verängstigen, wurde das Löschwasser auf einer Wiese aufgebracht.
Die Feuerwehr Blumenthal pumpte Wasser von einem zweiten, etwas weiter entfernten Brunnen , in den Brunnen, von dem die Feuerwehren des UA6 das HLF2 speisten. Die Feuerwehren des KHD Zuges bauten eine zweite Versorgungsleitung auf, Wasserentnahmestelle war ein Hydrant, etwa einen Kilometer vom "Brandobjekt" entfernt. Diese Versorgungsleitung speiste dann das TLF der FF-Hohenau, die ebenfalls zur Brandbekämpfung vorrückte.
Innerhalb einer halben Stunde konnte die Versorgungsleitung aufgebaut und befüllt werden, in der Zwischenzeit wurde auf das Wasser der Tanklöschfahrzeuge zurückgegriffen. Nach über einer Stunde konnte schließlich "Brand aus" gegeben werden, zahlreiche Schläuche galt es dannach im Anschluss zu rollen...
Einsatzleiter Roman Höss von der FF-Gr.Inzersdorf, sowie Weigl Florian, KHD-Zugskommandant, zeigten sich mit dem Übungsergebnis zufrieden.
An der Übung nahmen auch zahlreiche Übungsbeobachter teil, darunter Abschnittskommandant Stellvertreter Johann Kindl, UA Kommandant Robert Buchriegler, UA Kommandant Karl Mihalovics, KHD Bereitschaftskommandant Klaus Klöbel und viele andere.
Lobende Worte von Seiten der Gemeinde gab es auch durch Vizebürgermeister Helmut Lehner, der sich vom Können der Feuerwehren beeindruckt zeigte. Die bestens vorbereitete und ausgearbeitete Übung endete nach der Übungsbesprechung mit einer bestens vorbereiteten und zubereiteten Verpflegung durch die FF-Gr. Inzersdorf. Auch dafür ein großes Danke!